Kunst-Stoffe diskutiert mit über die Einrichtung einer Berliner „Zero Waste-Agentur“

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Durch die Schaffung einer landeseigenen Zero Waste-Agentur soll in Zukunft eine wertvolle Säule zur Stärkung der Aktivitäten zur Abfallvermeidung in der Stadt geschaffen werden. Kunst-Stoffe möchte diesen Prozess unterstützen und voranbringen. Am 3. November findet eine spannende Online-Diskussion zu diesem Thema statt – Wir werden auch dabei sein!

Die Senatsumweltverwaltung (SenUMVK) und die Stadtreinigung (BSR) haben zu der Veranstaltung eingeladen. Wir freuen uns sehr auf den Austausch und darauf, unsere praktischen und theoretischen Erfahrungen aus mehr als 10 Jahren aktiver Projektarbeit zu den Themenbereichen Materialweiter- und -wiedernutzung einbringen zu können.

Zum Hintergrund schreibt die Senatsumweltverwaltung (SenUMVK):
Das Berliner Abfallwirtschaftskonzept (AWK 2020-2030) sieht die Einrichtung einer landeseigenen Zero Waste-Agentur ab 2023 vor. Gemäß den Richtlinien der Regierungspolitik des Landes Berlins wird diese bei der BSR angesiedelt. Ziel der Zero Waste-Agentur soll es sein, den Weg zur konsequenten Vermeidung und Wiederverwendung von Abfällen in Berlin zu fördern. Sie soll insbesondere die diesbezüglichen Anstrengungen bei den Bürger:innen, in den Berliner Stadtteilen und im Kleingewerbe unterstützen und koordinieren, stadtweite Kompetenzen im Bereich Abfallvermeidung und Wiederverwendung bündeln, Abfallberatung und Bildungsangebote erweitern und Transparenz zu geeigneten Fördermitteln herstellen. In einen stetigen und partizipativen Begleitprozess soll die Agentur entwickelt und installiert werden. Die Einbringung privatwirtschaftlicher, kommunaler und zivilgesellschaftlicher Akteurinnen und Akteure steht dabei im Fokus.