Stoffströme – wo genau setzt Kunst-Stoffe an?

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Während sich früher die gesellschaftspolitischen Diskussionen um erschöpfliche Ressourcen kreisten, spielen heutzutage regenerierbare Ressourcen eine ebenso große Rolle, bereiten aber auch Sorge. Die Forderung nach einer nachhaltigen Entwicklung wird immer lauter. Ressourceneffizienz führt zu einer Verringerung von Umweltbelastungen. Dabei wird primär versucht den Lebenszyklus der Ressourcen zu verlängern durch bewussteres Einsetzen und durch Weiterverwendung. So müssen weniger Ressourcen entnommen, bewegt, umgewandelt und verwertet werden. Übergeordnetes Ziel dabei ist es, die lebenswichtigen Leistungen der Ökosphäre zu erhalten. Neben dem Verbrauch von fossilen, werden auch die regenerativen Ressourcen seit Jahren weit über ihre Regenerationsfähigkeit hinaus genutzt – das gefährdet unsere natürliche Lebensgrundlage.

Kunst-Stoffe möchte genau dort ansetzen und ressourceneffiziente Ansätze bieten: das Angebot von Materialien zur Wieder- und Weiterverwendung, die zuvor als Müll deklariert wurden. So wird nicht nur die Umwelt durch weniger Müll entlastet und Ressourcen geschont, sondern auch kreative Wege angeregt nicht immer alles neu zu kaufen, sondern mit den vorhanden Materialien zurecht zu kommen und diesen neues Leben zu geben.