Ein Fenster in die Realitäten von Reparatur und offenen Werkstätten in Mexico City und Berlin
Im Heft werden ‚Best practice‘ – Projekte und Initiativen vorgestellt, die sich als Teil einer Bewegung verstehen, darunter das Fahrradkollektiv EnchulameLaBici, die Werkzeugbibliothek Herrateca und die Intervention mir Druckern im urbanen Raum Printjam aus Mexiko. Aus Berlin sind Portraits des Kulturlabors Trail&Error, Berliner Lastenrad Netzwerk, BAUFACHFRAU e.V., FlickEn e.V. und der Repair Cafes von Kunst-Stoffe dabei.
Hier könnt ihr das Themenheft auf Deutsch herunterladen (pdf, 10 MB)
Der Regisseur Hugo Chavéz Carbajal reflektiert diese Entwicklungen in seinem Artikel zur Reparaturkultur in Mexico-Stadt:
„In den zahlreichen Reparaturwerkstätten (Mexiko-Stadts) entstehen, beabsichtigt oder nicht, geniale Lösungen, die die Machtverhältnisse der Technologie in Frage stellen. Obwohl sich hier bis jetzt keine Bewegung gegen Obsoleszenz und Konsum artikuliert, denke ich ohne Zweifel, dass die Strategien, Lösungen und die Praktiken der Reparatur vom Gedanken der Wiederaneignung geprägt sind und als Formen des Wiederstands gedeutet werden können.“
http://obsolescencia.com.mx/