Auch in diesem Jahr nehmen wieder drei Künstler*innen am Residenzprogramm teil, dass wir zusammen mit der Akademie für Suffizienz veranstalten. Thema dieses Jahres ist ‚Entschleunigung‘. Wir haben viele interessante Bewerbungen bekommen und die Auswahl war für die Jury nicht einfach. Schließlich wurden diese Künstlerinnen eingeladen, die wir folgend kurz vorstellen.
Anna Zakelj arbeitet mit Skulptur, Performance und Installation, die sich oft um Ideen von Objekthaftigkeit in Bezug auf den (weiblichen) Körper, das Selbst und die Natur drehen. Sie beschäftigt sich mit Themen der Langsamkeit und nutzt somatische Praktiken, um dem Körper zu erlauben, in den Rhythmus seiner Organe zurückzukehren.
Pia Höhfeld arbeitet gern mit gefundenen Materialien, die sie auf die verschiedensten Weisen manipuliert, um unseren Abfall in einen anderen Kontext zu stellen.
Petra Kasten interessiert sich für unnütze und unbrauchbare Dinge, mit der Idee, diese wieder in einen sozialen Kontext zu stellen.
Das Programm beginnt am 7. August. Am Sonntag, den 27. August findet von 14-18 Uhr die traditionelle Werkschau in der Akademie statt. Über die Ausstellung ausgewählter Werke im Projektraum ‚Im Grünen Bereich‘ in Berlin informieren wir beizeiten.