Mit dem Skill-Passport zu mehr Nachhaltigkeit

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Gemeinsam über Zertifizierungsmöglichkeiten von handwerklichen Fertigkeiten im Reparaturbereich diskutieren. Gleichzeitig neue Techniken für das Upcycling von geretteten Teppichböden kennenlernen und kleine Taschen, Körbe, Schlüsselanhänger und vieles mehr basteln. Das war die Idee unseres Kritische Materialien Lab-Workshops am 16. Juli während des KO-Markts. Diese und weitere solcher Gesprächsrunden von uns und unseren internationalen Projektpartner*innen stellen eine wichtige Basis für die Entwicklung des sogenannten Skill Passports dar.

Idee des Skill Passports ist es, Fertigkeiten im Reparaturbereich nach unterschiedlichen Niveaus zu zertifizieren. Ein solches Dokument kann sehr hilfreich bei Bewerbungen und im Lebenslauf sein. Außerdem schafft die Zertifizierung von nachhaltigem Engagement Anreize, mehr nachhaltige Praxis im Alltag zu leben.

In unserer Gesprächsrunde stand sowohl die Bedeutung von Reparaturfertigkeiten allgemein, als auch die konkreten Inhalte und Ausgestaltung eines solchen Zertifikats im Zentrum. Die meisten Teilnehmenden unseres Workshops finden einen Skill Passport sehr hilfreich und sind sich darin einig, dass Reparaturen eine essenzielle Rolle auf dem Weg zu einer ressourcenschonenden und nachhaltigen Lebensweise spielen. Nur wie die Qualifizierung letztendlich genau gemessen werden kann, war eine der zentralen Fragen. Wenn es unterschiedliche Qualifikationsstufen gibt, anhand welcher Parameter werden diese dann genau beurteilt?

Wir sammeln zu dieser und anderer Fragen weitere Ideen und Stimmungsbilder und möchten alle an dieser Thematik Interessierten jetzt schon herzlich zum großen Auswertungs- und Entwicklungsseminar mit unseren internationalen Projektpartner*innen vom 10. bis 14. Oktober einladen.

Weitere Informationen dazu folgen in den nächsten Wochen. Über eure unverbindlichen Voranmeldungen per Mail würden wir uns freuen!