Nachhaltigkeit in Ausstellungspraxis und Alltagskultur

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Die Textildesignerin Solange Salvà und der Künstler John Mc Cam verhandeln in ihren ortsspezifischen Installationen Fragen zur Nachhaltigkeit von Ausstellungspraxis und Alltagskultur in Europa und Südamerika. In ihrer nach der antiken Göttin benannten Ausstellung „Deméter“ erschaffen sie aus unterschiedlichen Perspektiven Totems und Heiligtümer aus ökologischen Stoffen, Materialien und Licht. Die Besucher*innen werden eingeladen, ästhetische Gewohnheiten in unserem stark visualisierten Leben und einer optisch aufgeladenen Umgebung zu hinterfragen.

Kann Farbe eine Form annehmen? Gibt es eine Form ohne Farbe und Licht? Und wie können Wahrnehmungen in unserem täglichen Leben Empfindungen und Verhaltensweisen beeinflussen?

An der Schnittstelle von Kunst und Design entwerfen Mc Cam und Salvá alternative Konzepte künstlerischer Produktion und wollen zu einer nachhaltigeren Produktions- und Ausstellungskultur beitragen. Wir haben das Projekt mit Materialien unterstützt und sind eingeladen, unseren Zugang zu Material, seinen Eigenschaften und seiner Ästhetik in die Ausstellung einzubringen.

Besucht werden kann die Ausstellung noch bis zum 7. September im Gotischen Haus in Spandau, Breite Straße 32, 13597 Berlin. Mehr Informationen unter.

Öffnungszeiten Mo – Sa 10 -18 Uhr und So 12 – 18 Uhr